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John Erpenbeck

Lebenslauf und Buchpublikationen

 
Geboren

…am  29.4.1942  in Ufa (Baschkirien)  als  Kind  der Schriftsteller  Fritz Erpenbeck und Hedda Zinner.  1945 Rückkehr  nach Deutschland. -  Nach  dem  Abitur  Studium  der  Physik,   später  mit   der Spezialisierung  Biophysik,  Diplom  1965.  1968  Promotion  zum Dr.rer.nat.  mit  einer Arbeit zum Thema "Gegenstromdiffusion in flüssiger Phase mit anschließender  Zirkulationsvervielfachung". Tätigkeit als Experimentalphysiker   am   Institut für Biophysik  der Akademie der Wissenschaften zu  Berlin.  Von   1971  bis  Juli 1973  wissenschaftlicher   Mitarbeiter im Ministerium für Wissenschaft und Technik, Bereich  Kernforschung/ Kosmosforschung. Von August 1973 bis 1990 als wissenschaftlicher  Mitarbeiter  am Zentralinstitut  für Philosophie der Akademie der  Wissenschaften  zu   Berlin,  beschäftigt mit philosophischen, historischen und wissenschaftstheoretischen Problemen der Psychologie   kognitiver,  emotional-motivationaler und volitiver Prozesse. - 1978  Habilitation  zum Dr.sc.phil.  mit  der  Arbeit "Erkenntnistheorie und Psychophysik kognitiver Prozesse". 1984 Ernennung zum Professor. 1991-1995 im Forschungsschwerpunkt Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie der Förderungsgesellschaft wissenschaftliche Neuvorhaben mbH (Max-Planck-Gesellschaft) zu analogen Fragestellungen tätig. 1993/1994 als Research Professor am Center for Philosophy of Science, Pittsburgh.1995-1998 Professor and der Universität Potsdam, Arbeitsgruppe Wissenschaftskommunikation. Ab 1998 Senior Consultant, ab 2000 Bereichsleiter im Projekt Lernkultur Kompetenzentwicklung (ABWF/QUEM).Seit Juni 2007 Professor an der Steinbeis University, Berlin - School of International Business and Entrepreneurship (SIBE) Herrenberg, Begleitung des MBA, MA und Msc Projekt-Kompetenzstudiums durch Kompetenzmessung und -zertifizierung sowie Vorlesungen und Forschungsarbeiten zur Kompetenzentwicklung und zum Kompetenzmanagement.

 

Die wichtigsten literarische Arbeiten

…deren Hauptthema fast durchgängig Wissenschaften und Wissenschaftler sind: "Traum  ist  Schaum", Libretto (1959); "Formel Phantasie",  Gedichte (1972); "Alleingang", Roman (1973); "Analyse  einer  Schuld",   Roman  (1977);   "Arten  der  Liebe", Gedichte (1978); "Der blaue Turm", Roman (1980); "Heillose Flucht", Erzählung (1984); "Gruppentherapie", Roman (1989); "Aufschwung", Roman (1996, Taschenbuch 2000). Herausgegeben mit größeren Einführungsessays: "Hermann   Glöckner.   Ein   Patriarch   der   Moderne"   (1983); "Windvogelviereck.   Schriftsteller   über  Wissenschaftler   und Wissenschaften" (1987).

 
Die wichtigsten wissenschaftlichen Buchpublikationen

…"Das Trennverfahren  nach  Fritz Lange" (1974),  "Philosophie  contra Naturwissenschaft?" (zus.mit H.Hörz 1977), "Was kann Kunst.Gedanken zu einem  Sündenfall", Essay (1979); "Psychologie und  Erkenntnistheorie" (1980),  "Motivation - ihre Psychologie und Philosophie" (1984), "Das Ganze denken. Zur Dialektik menschlicher Bewußtseinsstrukturen und -prozesse" (1986), "Entgrenztes Denken. Überlegungen  zum  Verhältnis  von  Wissenschaft  und Literatur" (1990), "Wollen und Werden. Ein psychologisch-philosophischer Essay über Willensfreiheit, Freiheitswillen und Selbstorganisation" (1993), "Menschenbild und Menschenbildung" (zus. mit J.Weinberg, 1993), "Management und Wertewandel im Übergang. Voraussetzungen,Chancen und Grenzen betrieblicher Weiterbildung im Transformationsprozeß” (zus. mit V.Heyse 1994), "Berufliche Weiterbildung und berufliche Kompetenzentwicklung" (zus.mit V.Heyse 1996), "Der Sprung über die Kompetenzbarriere" (zus.mit V.Heyse 1997), „Die Kompetenzbiographie. Strategien der Kompetenzentwicklung durch selbstorganisiertes Lernen und multimediale Kommunikation“ (zus. mit V.Heyse 1999, 2.Auflage 2007), „Kompetenzbiographie-Kompetenzmileu-Kompetenztransfer“ (zus. mit V.Heyse 2000), "Kompetenzprofiling" zus.mit V.Heyse und L. Michel 2001), "Handbuch Kompetenzmessung" (zus. mit L. v. Rosenstiel 2003, 2.Auflage 2007), Kompetenztraining (mit V. Heyse, 2004), "Kompetenzen erkennen, bilanzieren und entwickeln (Hrg. zusammen mit V. Heyse, H. Max, 2004), "Kompetenzkapital. Verbindungen zwischen Kompetenzbilanzen und Humankapital" (Hrg. zusammen mit J. Hasebrook, O. Zawacki-Richter, 2004), "Kompetenzkapital heute. Wege zum Integrierten Kompetenzmanagement." (Hrg. zus. mit E.Barthel, J. Hasebrook, O. Zawacki-Richter 2007), "KompetenzManagement. Methoden, Vorgehen, KODE®, KODE®X im Praxistest." (Hrg. zus. mit V.Heyse, H.Max, 2007), "Kompetenzentwicklung im Netz. New Blended Learning mit Web 2.0" (Zus. mit W. Sauter 2007). Zusammen mit V. Heyse und H. Max Entwicklung der Kompetenzmessinstrumente KODE® und KODE®X sowie mit B. Brenninkmeyer den Kompetenz-Wertetest WERDE©.

 

Ansonsten

…1984 Honorary Fellow in Writing der Universität von Iowa (USA). 1984 Heinrich Heine Preis. 1993/94 Fellow des "Center for Philosophy of Science”, Pittsburgh. Mitglied des Verbandes der Schriftsteller (VS) der Bundesrepublik Deutschland. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft berufliche Weiterbildungsforschung (ABWF) und der Leibniz Sozietät.

 
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